Auf der Baselworld 2000 stellte François-Paul Journe drei Prototypen vor, die mit dem legendÀren Kaliber Octa ausgestattet waren. Dieses Uhrwerk mit Automatikaufzug taucht 2001 in der Uhrenszene auf und treibt seither unzÀhlige Modelle an, die mit einer Vielzahl von Komplikationen ausgestattet sind. Von Uhrenliebhabern auf der ganzen Welt bewundert, ist das Kaliber F.P.Journe Octa vielleicht das perfekte automatische Uhrwerk.

Bild – QuantiĂšme PerpĂ©tuel, Kaliber 1300.3 (2020)

Die Genfer Boutique von F.P.Journe befindet sich in der Pl. de Longemalle 13, einem Ort, an dem unvergleichliche Exemplare der Uhrmacherkunst zu finden sind. Doch bevor die Entdeckungsreise beginnen kann, muss der Besucher der Boutique an einem goldfarbenen TĂŒrgriff ziehen, der an eine Schwungmasse erinnert. Diese unkonventionelle Eisenarbeit ahmt das Aussehen des Rotors des Kalibers Octa von F.P.Journe nach. Wie in allen F.P.Journe-Boutiquen fĂŒhrt der markante TĂŒrgriff in die Welt der erlesenen Uhrmacherkunst.

An dieser Stelle werden sich viele Leser fragen, warum die Schweizer Firma dem Octa-Kaliber so viel Bedeutung beimisst. Immerhin ist der Name F.P.Journe mit vielen bahnbrechenden Zeitmessern verbunden. Erlauben Sie mir, das zu erlÀutern.

DIE GEBURT DER MONTRES JOURNE SA

1999 grĂŒndete François-Paul Journe sein gleichnamiges Unternehmen Montres Journe SA. Zu diesem Zeitpunkt war der berĂŒhmte Uhrmacher in der Uhrenbranche weithin bekannt und einigen gut informierten Sammlern vertraut, wenngleich seine Brillanz noch relativ unbekannt war. Die GrĂŒndung der Montres Journe SA war der Katalysator, der diese Situation fĂŒr immer Ă€nderte.

Dieser Wandel vom handwerklichen Uhrmacher zur Maison ging einher mit einer subtilen Weiterentwicklung des Namens Journe, der die Kreationen des großen Mannes zierte. Außerdem wurde sein Name mit dem berĂŒhmten Motto “Invenit et Fecit” (Erfunden und gemacht) versehen. Dieser Leitspruch ziert seither die ZifferblĂ€tter einiger der schönsten Uhrenkreationen der Welt.

Die erste Kollektion von Journe umfasste das Tourbillon Souverain, das ChronomĂštre Ă  RĂ©sonance und ein EinzelstĂŒck, die Sonnerie Souveraine, die an die Königliche Sammlung des Sultans von Oman verkauft wurde. Diese Modelle wurden im Jahr 2000 auf der Baselworld ausgestellt. Zur gleichen Zeit stellte François-Paul Journe drei Prototypen vor: die Octa RĂ©serve de Marche, die Octa Chronographe und die Octa Calendrier. Jeder Prototyp war in einem PlatingehĂ€use untergebracht und mit einem Zifferblatt aus hellem Gelbgold versehen.

DREI JAHRE FORSCHUNG

Die Octa RĂ©serve de Marche war die erste Automatikuhr von Journe und ihre Ausstattung war außergewöhnlich. Nach drei Jahren intensiver Forschung bietet das Kaliber F.P.Journe Octa eine unglaubliche chronometrische PrĂ€zision, die man sonst nur bei Handaufzugswerken findet. Außerdem ist die Octa RĂ©serve de Marche

war die erste Automatikuhr mit Großdatum, die bis zu 120 Stunden autonom laufen konnte und dabei eine hervorragende Ganggenauigkeit bot.

WAS VERBIRGT SICH HINTER EINEM NAMEN?

UrsprĂŒnglich wollte Monsieur Journe, dass das Kaliber Octa 8 Tage lang autonom lĂ€uft, daher der lateinische Beiname des Modells. Doch schon bald stellte er fest, dass eine solch beeindruckende Gangreserve auf Kosten der PrĂ€zision gehen wĂŒrde.

Obwohl die Triebfeder so stark war, dass das Kaliber Octa 150-160 Stunden laufen konnte, entschied sich Journe dafĂŒr, ihre enorme Energie nicht voll auszunutzen. Er schĂ€tzte nĂ€mlich die GrĂ¶ĂŸe des Drehmoments, das der Unruh zur VerfĂŒgung steht, und stellte fest, dass es in den ersten 120 Stunden am konstantesten war. Danach wĂŒrde die Amplitude der Unruh durch die Verringerung des Drehmoments deutlich abnehmen und die Ganggenauigkeit beeintrĂ€chtigen.

François-Paul Journe zog es vor, die Gangreserve des Octa-Kalibers mit 120 Stunden anzugeben, da er das VerhÀltnis zwischen PrÀzision und Autonomie und vor allem zwischen Drehmoment und Amplitude kannte.

EINE KRÄFTIGE TRIEBFEDER UND EINE GROSSZÜGIG DIMENSIONIERTE UNRU

WĂ€hrend der Einbau einer großen Triebfeder eine scheinbar beeindruckende Gangreserve bieten kann, ist allgemein bekannt, dass die Gangreserve hĂ€ufig durch den Einbau einer unterdimensionierten Unruh erreicht wird. Eine kleine Unruh lĂ€sst sich zwar leichter bewegen und verbraucht weniger Energie, was zu einer lĂ€ngeren Gangreserve fĂŒhrt, doch geht dies auch auf Kosten der Ganggenauigkeit.

Image – Automatique RĂ©serve, Kaliber 1300.3 (2019)

Mit diesem Ziel vor Augen wollte Journe eine beeindruckende Autonomie erreichen, indem er eine starke Triebfeder mit einer großen Unruh kombinierte. Er wandte sich an die auf Triebfedern spezialisierte Firma GĂ©nĂ©rale Ressorts in Biel/Bienne. Das Unternehmen fertigte eine Feder mit einer LĂ€nge von 1 m und einer Dicke von 1 mm. Sie wurde 13,5 Mal aufgezogen und ließ das Federhaus alle 12 Stunden um 360° rotieren. Alle nachfolgenden Versionen des Kalibers Octa sind mit einem einzigen Federhaus ausgestattet, das diese Feder enthĂ€lt.

Bild – Automatique RĂ©serve, Kaliber 1300.3 (2019)

Die Energiezufuhr durch das Federhaus (850 Gramm Drehmoment) ist linear und relativ stabil ĂŒber die angegebene Gangreserve von 120 Stunden. Der große Durchmesser der Unruh von 10,1 mm erleichtert zudem die Regulierung, sorgt fĂŒr optimale StabilitĂ€t und ist weniger anfĂ€llig fĂŒr Ă€ußere Störungen.

EINE GRÖSSE FÜR ALL

WĂ€hrend der Entwicklung des Octa-Kalibers steckt die Montres Journe SA noch in den Kinderschuhen und verfĂŒgt nur ĂŒber bescheidene Mittel. Dennoch wollte Monsieur Journe mehrere Uhren mit verschiedenen Komplikationen herstellen, die von dem neuen Kaliber des Hauses angetrieben wurden. Das einzige Problem war, dass fĂŒr jedes Modell ein eigenes GehĂ€use benötigt wurde, was fĂŒr ein Unternehmen, das nur relativ kleine StĂŒckzahlen bestellte, unerschwinglich war.

F.P.Journe Octa Calibre

Bild – Octa Chronographe, Kaliber 1300 (2001-2006)

Die Antwort liegt in der Konstruktion des Octa-Kalibers, eines Uhrwerks, das in verschiedenen Formen hergestellt wird, aber alle die gleiche Höhe von 5,90 mm (mit Ausnahme des QuantiĂšme PerpĂ©tuel, das 6,20 mm misst) und einen Durchmesser von 13 Lignes (30 mm) haben. Der Durchmesser des Uhrwerks, ausgedrĂŒckt in Lignes, wird ĂŒbrigens mit den ersten beiden Ziffern der Kaliberbezeichnung angegeben, z. B. Kaliber 1300.3.

F.P.Journe Octa Calibre

Bild – Kaliber 1300.3

Die Uhrwerke der meisten Versionen der F.P. Journe Octa haben die gleiche GrundflĂ€che, unabhĂ€ngig davon, welche Komplikationen enthalten sind, so dass ein GehĂ€use ausreicht. Die einzigen Ausnahmen sind die Octa Chronographe, die eine eigene GehĂ€usemitte benötigt, um die DrĂŒcker unterzubringen und die neueste QuantiĂšme PerpĂ©tuel (ausgestattet mit dem Kaliber 1300.3).

Erlauben Sie mir zu erklĂ€ren, wie dieses KunststĂŒck gelungen ist.

EIN EVOLUTIONÄRER ANSATZ FÜR DAS DESIGN

Am Beispiel des Chronographen ziehen viele Puristen einen “integrierten” Typ einem “modularen” Design vor. Ein integrierter Chronograph ist von vornherein als Chronograph konzipiert, wĂ€hrend bei einem modularen Chronographen ein Sockel (in der Regel fĂŒr die Anzeige von Stunden und Minuten) mit einem darauf angebrachten Modul fĂŒr die Stoppuhrfunktion verwendet wird. Letztere Variante ist zwar billiger, hat aber auch einige Nachteile. Vor allem ist es wahrscheinlicher, dass es bei der BetĂ€tigung einen “Widerstand” verursacht, und da es auf dem Sockel angebracht ist, neigt es dazu, die Dicke des Uhrwerks zu erhöhen.

F.P.Journe Octa Calibre

Bild – Octa Calendrier, Kaliber 1300 (2003-2005)

François-Paul Journe suchte nach einem eigenen, einzigartigen Ansatz. Er wollte eine Reihe von Komplikationen anbieten, konnte aber die Kosten fĂŒr ein eigenes Uhrwerk fĂŒr jede Referenz nicht rechtfertigen. Umgekehrt konnte Journe, der Perfektionist, sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, Module zu verwenden. Seine Lösung bestand darin, ein Uhrwerk zu entwickeln, das es ihm ermöglichte, zukĂŒnftige Komplikationen zu integrieren, ohne die Gesamtabmessungen zu verĂ€ndern. Auf geniale Weise hat Journe unter dem Zifferblatt eine LĂŒcke von 1 mm vorgesehen, in der er eine Komplikation in das bestehende Uhrwerk einbauen kann.

AM ANFANG WAR DAS KALIBER 1300 (2001)

Die Hauptplatine und die BrĂŒcken des ersten Octa-Kalibers waren aus rhodiniertem Messing und mit geraden Genfer Streifen verziert. Der bidirektionale Rotor aus 22-karĂ€tigem Gold nutzte die Energie der Bewegung des Handgelenks des TrĂ€gers und spannte die besonders lange Zugfeder im Inneren des einzigen Federhauses. Der Rotor war ĂŒbrigens außermittig positioniert, so dass Journe einen kleinen Raum (nicht zu verwechseln mit der LĂŒcke unter dem Zifferblatt) zur VerfĂŒgung hatte, in dem er ein Trieb positionieren konnte. Dieses konnte genutzt werden, wenn er spĂ€ter eine Komplikation auf der RĂŒckseite der Uhr anbringen wollte, z.B. eine Himmelskartenkomplikation.

F.P.Journe Octa Calibre

Bild – Octa RĂ©serve de Marche, Kaliber 1300 (2001-2005)

Die Unruh hatte eine Frequenz von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde (3 Hz), eine Kadenz, die fĂŒr die spĂ€teren Versionen des Octa-Kalibers ĂŒbernommen wurde. Das Werk verfĂŒgte ĂŒber eine Unruh mit variablem TrĂ€gheitsmoment (auch bekannt als freie Unruhspirale).

Bei einer indexgesteuerten Unruh, wie sie bei den meisten fake uhren zu finden ist, wird die effektive LÀnge der Spiralfeder angepasst, wodurch sich die Ganggenauigkeit Àndert. Bei einer Unruh mit variablem TrÀgheitsmoment hingegen bleibt die LÀnge der Spiralfeder konstant. Die Ganggenauigkeit wird durch die Verstellung von Masselottes auf den Speichen der Unruh verÀndert, wodurch sich das TrÀgheitsmoment effektiv Àndert.

Im Vergleich zu einer Unruh mit Indexregulierung ist ein Uhrwerk mit einer Unruh mit variablem TrĂ€gheitsmoment weniger anfĂ€llig fĂŒr PositionseinflĂŒsse und die GangstabilitĂ€t ist besser. Ein weiterer Vorteil dieses Ansatzes besteht darin, dass die Masselotten auf den Speichen des Unruhreifs und nicht auf dem Radkranz angebracht sind (traditioneller Ansatz), so dass die Bewegung der Unruh weniger Luftverwirbelungen verursacht, was die PrĂ€zision erhöht.

Wenn der Schwung der Unruh im Uhrzeigersinn nicht mit dem Schwung gegen den Uhrzeigersinn ĂŒbereinstimmt, ist sie aus dem Takt. Dies ist der Fall, wenn der Impulszapfen nicht genau in der Mitte zwischen den Bankzapfen liegt (im Ruhezustand). Bei einigen Uhren muss zur Korrektur des Schwebungsfehlers die Spannzange auf der Unruhwelle verschoben werden, eine zeitaufwĂ€ndige Aufgabe. Das Octa-Kaliber ist mit einem beweglichen SpiralklötzchentrĂ€ger ausgestattet, der es einem geschulten Uhrmacher ermöglicht, die Unruh leicht in die richtige Position zu bringen und so den Schwebungsfehler zu beseitigen. Dies ist der beste Beweis fĂŒr die uhrmacherische SeriositĂ€t von Journe.

KALIBER 1300.2 (2004)

Vor 2004 hat F.P.Journe die Herstellung von Platinen und BrĂŒcken ausgelagert. Leider wollte Monsieur Journe fĂŒr diese Teile 18 Karat Gold verwenden, aber es gab zu dieser Zeit keine Unternehmen, die dieses Edelmetall verarbeiten konnten. Im Jahr 2004 konnte F.P.Journe dann selbst 18K-Platten herstellen.

Bild – Kaliber 1300.2 (2004)

Mit der EinfĂŒhrung des Kalibers 1300.2 wurde das rhodinierte Messing des Kalibers 1300 durch 18 Karat RosĂ©gold ersetzt. Gold ist sehr weich und erfordert große Sorgfalt beim Zusammenbau oder bei der Reparatur eines Uhrwerks. Es ist jedoch eines der am wenigsten reaktiven Metalle, so dass eine Beschichtung nicht erforderlich ist. Dies ist ein großer Vorteil, da sich die Rhodiumbeschichtung mit der Zeit abnutzen oder durch ein unachtsames Werkzeug beschĂ€digt werden kann. Einmal entfernt, kann die beschĂ€digte Beschichtung nicht durch eine örtliche Reparatur behoben werden, sondern erfordert eine vollstĂ€ndige Demontage, eine neue Beschichtung, einen erneuten Zusammenbau und eine Regulierung.

Mit der Wahl des Goldes hat sich Journe eindeutig fĂŒr die Langlebigkeit des Uhrwerks entschieden, auch wenn dies eine höhere Konzentration bei der Montage erfordert. Außerdem unterstreicht das 18 Karat RosĂ©gold, das von der Manufaktur inzwischen hĂ€ufig verwendet wird, den luxuriösen Charakter der F.P.Journe-Uhrwerke.

Das Kaliber 1300.2 wies eine alternative Form der Verzierung auf der Hauptplatine und den BrĂŒcken auf, nĂ€mlich kreisförmige Genfer Streifen.

Interessanterweise wurden die GelbgoldzifferblĂ€tter der ersten Octa-Modelle von 2001 nicht mehr hergestellt, da François-Paul Journe die Kombination von GelbgoldzifferblĂ€ttern und RosĂ©goldwerken nicht gefiel. Es versteht sich von selbst, dass diese frĂŒhen Modelle heute sehr begehrt sind und dementsprechend hohe Preise erzielen.

KALIBER 1300.3 (2007)

Das Kaliber 1300.3 wurde entwickelt, nachdem Monsieur Journe festgestellt hatte, dass sein Freund, ein Buchhalter, einen sehr sitzenden Lebensstil hatte. Ihm war klar, dass seine Uhr nur selten vollstĂ€ndig aufgezogen werden wĂŒrde, weshalb er von einem bidirektionalen Rotor zu einem unidirektionalen Rotor wechselte. Diese letztere Form der Schwungmasse bewegt sich freier, dreht sich mit grĂ¶ĂŸerer Eile und erzeugt mehr TrĂ€gheit, wodurch die Triebfeder effektiver angetrieben wird.

Bild – Automatique, Kaliber 1300.3 (2022)

Bild – Automatique Limited Series, Kaliber 1300.3 (2021)

Das Kaliber 1300.3 wird nach wie vor in 18 Karat Roségold gefertigt, aber es wurde auch in Aluminium hergestellt und in die Octa Sport Aluminium (2011) eingebaut. Dieses Metall wurde aufgrund seiner leichten Eigenschaften ausgewÀhlt.

F.P.Journe Octa Calibre

Abbildung – Kaliber 1300.3 – Aluminiumlegierung

ES IST SCHWIERIG, PERFEKTION ZU VERBESSERN

Seit der MarkteinfĂŒhrung des Kalibers Octa im Jahr 2001 hat das Unternehmen 20 verschiedene Modelle mit diesem Automatikwerk hergestellt. Die Liste der Octa-Modelle ist lang und umfasst zahlreiche Komplikationen, darunter Kalender, Chronograph, Mondphase, ewiger Kalender, UTC, Gangreserve mit Großdatum, Gangreserve mit Mondphase und Großdatum, Tierkreis…..

Interessanterweise wurde das Kaliber F.P.Journe Octa in Uhren mit zentral angeordneten Stunden- und Minutenzeigern eingesetzt, aber auch in Zeitmessern mit außermittiger Stunden- und Minutenanzeige. Die Vielseitigkeit dieses Werks hat es Journe ermöglicht, seine außergewöhnliche KreativitĂ€t zur Freude der Uhrenliebhaber voll auszuschöpfen.

Abbildung – Kaliber 1300.3 – 18 K RosĂ©gold

Mehr als 20 Jahre ist es her, dass François-Paul Journe an der Baselworld teilnahm und seine drei Prototypen mit dem Kaliber Octa vorstellte. Im Laufe der Jahre hat er die Uhr verfeinert, doch die Brillanz seines ersten Automatikwerks ist so groß, dass es relativ unverĂ€ndert geblieben ist. Heute ist das Uhrwerk fĂŒr seine PrĂ€zision, seine ZuverlĂ€ssigkeit und die Langlebigkeit der fĂŒr seine Konstruktion verwendeten Materialien bekannt. Daher wird es heute von Uhrenliebhabern auf der ganzen Welt verehrt. Könnte man es als Perfektion bezeichnen? Durchaus möglich.